Das Bier ist warm - alles über Kühlboxen BILDER

Themen rund um die Camping-Küche - Kochen, Grillen, Kühlen und Gefrieren.
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Rod
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Das Bier ist warm - alles über Kühlboxen BILDER

Beitrag von Rod »


Das Bier ist warm - alles über Kühlboxen
Passend zur ersten Hitzewelle des Jahres die Frage: Wie kühlt ihr euer Bier?
(Ich stelle hier mal das Rohgerät des Beitrages ein, ihr ergänzt mit euren Erfahrungen und Fragen, die ich hier oben mit einbaue, so wie immer.)

Qual der Wahl: Ihr müsst euch für einen Typ entscheiden:

1. Allgemeine Standard-Kühlbox
2. Absorberkühlgerät
3. Thermoelektrisches Kühlaggregat
4. Kompressorkühlbox
5. Kleiner Kühlschrank


allgemeine Standard-Kühbox

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(Kühlbox als faltbare Tasche - die "gemeine" - also Standard-Kühlbox)
Die gemeine Kühlbox ist die sozialste, die kommunikativste und die billigste Lösung. Das Bier wird mit Kühlelementen auf angenehmer Temperatur gehalten und die Thermo-Briketts werden im CP-Laden über Nacht gegen einen kleinen Obulus tiefgefroren.
Früh morgens: Sie: Geh ma zum Laden, hol die Kühlteile und vagiss die Brötchen und die Budda nich wieder! Er schlurft im bequemen Adidasanzug übern Platz, erörtert mit Grill-Paule den Gurkenkick der Nationalmannschaft vom Vorabend; hält im Laden einen Schnack mit Opa Piepenbrink und erklärt auf dem Rückweg den beiden Zelt-Studentinnen zum dritten Mal die Vorzüge seines Hightech-Schlafsacks. Eine knappe Stunde später plärrts auf der eigenen Gemarkung: Mänsch Papa, du hass ja widda die Budda vergessen. Papa: ... Äh, welche Budda?" Sie: Widda bei den Studentinnen auf intellektuell gemacht, wa? Abba die Budda vergessen. Ihr seht, die gemeine Kühlbox ist ein kommunikativer Katalysator und bringt den Gruppendynamo in Gang, außerdem spart ihr die Butter.
Vorteile:
1. Gnadenlos billig, ab zehn Euro aufwärts. Ihr braucht aber zwei Sätze Kühlelemente, ein Block wird immer vorgekühlt.
2. Soziale Interaktion, siehe oben.
3. Alle Größen im Angebot.

Nachteile:
1. Soziale Interaktion, siehe oben.
2. Ihr habt keine Chance, bei hohen Außentemperaturen die Butter (die Kinder haben sie doch noch geholt) richtig kühl zu halten und auch vor dem warmen Chablis aus dem Supermarkt kapituliert die gemeine Kühlbox.
3. Die Kühelemente verkleinern den nutzbaren Platz, beim Kauf dran denken.


Absorberkühlbox:
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(Zwei Absorberboxen die mit 230 Volt, 12 Volt und Gas funktionieren)
Die haben wir (fast) alle. Mit ihr ist der Camper im Fernsehzeitalter angekommen. Die Absorberkühlbox sorgt rund um die Uhr für angenehme Kühle und Distanz zu den Nachbarn, kein Gelatsche mehr zum Campingladen. Opa Piepenbrink ging einem eh auf den Keks. Und was muss ich mich von Grill-Paule anlabern lassen, wenn ich solche Typen live in der Gerichtsshow sehen kann? Ok, das mit den Studentinnen ist schon irgendwie blöd ...
Vorteile:
1. Absorberkühlboxen laufen mit: -> 230 Volt -> mit 230 Volt und 12 Volt (Auto), -> oder gar mit 230 Volt, 12 Volt und Gas.
2. Nur Absorberboxen laufen mit Gas. D. h. nur mit diesem Typ könnt ihr euch ganz vom Strom unabhängig machen.
3. Es gibt sie in verschiedenen Bauformen und Größen von 20 bis zu 60 Liter.
4. Die Boxen sind recht preiswert und immer billiger, als die von der Größe vergleichbaren Thermoelektrischen- oder gar Kompressormodelle. Preise von 170 Euro aufwärts. Hier lohnt es sich auf Sonder- und Aktionsangebote zu schauen. Die Hersteller und Händler bieten gerade im Früjahr besonders gute Preisnachlässe.

Zu bedenken:
1. Die Kühlleistung der meisten Absorberboxen ist im 12-Volt-Betrieb deutlich schlechter als mit 230 Volt oder Gas.
2. Die Kühlleistung ist bei 230 Volt und Gasbetrieb meist etwas unterschiedlich. Einige Boxen kühlen mit Gas besser.
(Hier brauchen wir Erfahrungsberichte!)
3. Eine Absorberbox kann nur kurzzeitig mit 12 Volt Batterien betrieben werden, weil die Stromentnahme sehr hoch ist. Ihr könnt so eine Box nur etwa einen halben Tag an die Autobatterie hängen. Während der Fahrt läuft sie allerdings unbegrenzt über das Bordnetz. Achtung: So eine Box hat Abwärme, das kann unangenehm oder sogar zu heiß werden. (Erfahrungsberichte?)
3. Achtet darauf, dass der eingebaute Ventilator der Box leise läuft. Gerade Billigmodelle haben da ihre Schwächen.
4. Wenn die Box im Gasbetrieb läuft, dann darf sie nicht in einem geschlossenen Wohnwagen oder Wohnmobil betrieben werden.

Nachteile:
1. Die Kühlleistung einer Absorberbox ist abhängig von der Außentemperatur. Die meisten Modelle kühlen bis maximal 20 Grad Celsius unter die Umgebungstemperatur. Wenn ihr draußen 37 Grad habt, dann kühlt die Box höchstens auf 17 Grad runter. Wobei die Erfahrung zeigt, dass gute Aggregate bis zu 25 Grad unter Außentemperatur kühlen können. Ein höherer konstruktiver Aufwand (und Preis?) scheint sich hier positiv bemerkbar zu machen. (Hier brauchen wir Erfahrungsberichte)
2. Eine Absorberbox muss immer waagerecht aufgestellt werden, sonst funktioniert sie nur schlecht oder gar nicht.

Hightech - thermoelektrische Kühlbox

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Die Hightech Variante für den fortgeschrittenen Camper, fast ein Computer - ein klares Alleinstellungsmerkmal. Da kann Mann auf einem Mäusekino Kühlkurven programmieren und seinem Spieltrieb ausleben. Mit der XXL-Box mal eben zum Technik-Test in den Camping-Event-Shop, da wird Kühlelemente-Kowalski mit seiner ollen Kiste grün vor Neid. Der wüsste ja nicht mal, wie man das Aggregat hoch fährt.
Vorteile:
1. Kühlen bis zu 30 Grad unter Außentemperatur
2. Kompakte Bauweise
3. verschleiß- und wartungsarm.
4. Viele Größen

Zu bedenken:
1. Achtet darauf, dass die Lüfter leise laufen.
Nachteile:
1. Funktionieren nur mit Strom, Autarkie damit eingeschränkt.
2. Die Kosten liegen über denen der Absorbermodelle aber unter den Kompressorkühlboxen


Cool de Luxe “ Kompressorkühlboxen

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Empfohlen von Jachtausrüstern, Event-Managern und dem Golfklub. Kühlen auf höchstem Niveau. Mit Kaviar-Cool-Taste, beliebt in der Champagner-Liga. Mann muss den Leutchen ja nicht auf die Nase binden, dass auch viele LKW-Fahrer die Kopressorkühlboxen schätzen.
Vorteile:
1. Diese Kühlaggregate erreichen die höchsten Kühlleistungen. Es gibt Kompressormodelle, mit denen ihr z. B. Fleisch einfrieren könnt; wobei das eher die wenigsten brauchen.
2. Die Kühlleistung ist nicht durch die Außentemperatur begrenzt.
3. Fassungsvermögen von 7 bis zu 145 Liter.

Zu bedenken:
1. Achtet darauf, dass der Kompressor sehr leise läuft,
2. Nicht jede Kompressorkühlbox kann während der Fahrt betrieben werden. Der Kompressor muss entsprechend sicher aufgehängt sein. Unbedingt beim Hersteller vor dem Kauf erkundigen. (Hinweis von Chaos-Family, siehe 6. Beitrag unten)

Nachteile:
1. Kopressorboxen sind im Vergleich zu Absorbermodellen teurer.
2. Kompressorboxen laufen nur mir Strom.
3. Entsprechen der Leistung zahlt ihr im Vergleich zu den anderen Typen die höchsten Preise, von 400 Euro aufwärts. Die ganz kleinen Modelle (7 Liter) gibt es schon ab 145 Euro.

Der kleine Kühlschrank
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[align=center](Daewoo Kühlschrank, 50 Liter - Bomann KB 209 Kühlbox, ca 50 Liter)[/align]
Mann und Frau traut sich ja kaum. "Schaut aus wie in der Küche, können ja gleich daheim bleiben! Keine Kohle für ne richtige Campingkühlbox, wa?" Man hört schon die lieben Nachbarn auf dem Campingplatz sich das Maul zerreißen. Aber ist die Idee wirklich so blöde?
Vorteile:
1. Preiswert, ab ca 120 Euro aufwärts
2. Viel Platz, ab 50 Liter!
3. Gute Kühlleitstung
4. verschleiß- und wartungsarm.
5. Geringer Stromverbrauch
6. robuste Technik

Zu bedenken / Nachteile:
1. Diese Kühlschränke laufen nur mit Strom, keine Autarkie. Einige Modelle können auch mit 12/24 Volt betrieben werden.
2. Maße, ab 50 cm Breite, 45 cm Höhe, 45 cm Tiefe. Vor dem Kauf den Platz im Auto oder Falter nachmessen.
3. Können nicht während der Fahrt betrieben werden


Beste Grüße, Rod
Zuletzt geändert von Jugger64 am 14.11.2012 00:24, insgesamt 7-mal geändert.
Grund: Center-Befehl aktualisiert
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Beitrag von Kerk »

Hallihallo an Alle,

ich habe noch eine Alternative:

wir haben eine ungewöhnliche, von vielen belächelte Variante gefunden, nachdem uns die dritte Thermoelektrische Box nach kurzer Zeit kaputt gegangen war.
Also, wir haben einen ganz normalen kleinen Kühlschrank (bei Walmart) gekauft, Größe: 50x50x50 cm, Preis 109 Euro. Dieser Kühlschrank ist leise, effektiv u. hat sogar ein kl. Gefrierfach. Wir machen es so: Vor der Fahrt, zuhause ober unterwegs, wird er auf höchste Stufe gestellt und die Nacht über supergekühlt. Wenns los geht, kommt er ins Auto (Mondeo Kombi) u. zwar mittig vorn an der Klappe. So können wir auch währand der Fahrt am Rastplatz gekühlte Sachen für Mahlzeiten leicht entnehmen. Im Fahrgastraum haben wir eine Kühltasche mit 3 Akkus, die über die Fahrtdauer (bis zu 7 Std.) alles kühl halten. Diese wandern nachts in das Gefrierfach u. sind so am nächsten Morgen wieder einsetzbar. Der Kühlschrank selbst hält die Kälte bis zu 10 Std. (ohne Strom) und abends am Ziel angkommen, können wir sofort ein kühles Bier genießen.
Außerdem ist so ein Kühlschrank von vorn zu öffnen und kann im Kofferraum "zugepackt" werden - bis auf die Lüftungsschlitze u. man kann trotzdem ran.
Eine einfache u. klasse Möglichkeit. Man braucht natürlich unterwegs Strom, aber das brauchen die anderen Kühlboxen ja auch u. größer ist er auch nicht.

Vielleicht eine Überlegung wert.

So haben wir es gemacht, als wir unseren Falter noch hatten. Jetzt hat unser Klappwohnwagen ja selbst einen Kühlschrank. Ich muss sagen, dass ich eigentlich die vorherige Vatiante besser fand, denn der Kühlschrank war größer, kühlte besser und wir konnten während der Fahrt dran. Aber nun ja, man kann halt nicht alles haben :?

Viele Grüße

Kerk :lol:
HarryB

Beitrag von HarryB »

Hallo
wir haben es genauso gemacht nur noch mit einem 12 auf 220 Spannungswandler damit kann der Kühlschrank auch wärend der fahrt kühlen.
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Rollo
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Beitrag von Rollo »

Moin Harry B,
toller Vorschlag,Frage wie stark muß der Spannungswandler sein?

Tschüß aus Stade Rollo :sail:
HarryB

Beitrag von HarryB »

Morgen Rollo
Wir haben einen Kühlschrank von Bomann KB 205 heist jetzt KB 209 mit 68 Wattt Leistung.
Unser Spannungswandler im Auto hat 150 Watt.
Dadurch kann ich noch ein Notebook für Filme oder die CD-Player von den Kindern laden.
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Normaler Kühlschrank im Auto

Beitrag von Schönwettercamper »

Hallo ich habe vor geraumer Zeit eine Waeco CK40 Kompressorkülbox gehabt und habe da andere Erfahrungen gemacht.

Also eine Kompressorkühlbox oder auch ein Kühlschrank sind nicht für den Fahrbetrieb geeignet, weil die Kompressoren viel zu leicht aufgehängt sind !!!

Ich wollte die CK40 auch im Auto betreiben und habe mich mit Waeco in verbindung gesetzt mir wurde gesagt, das die Kompressorboxen kaputt gehen können, allein durch die erschütterungen im Fahrbetrieb.

Desweiteren haben die Kompressorkühlboxen die nur auf 220V laufen, einen viel zu hohen Anlaufstrom, daher müsste ein geeigneter Umwandler um die 2KW liefern können. Und so ein Wandler liegt im Preis bei jenseits von gut und böse.

Ich denke das der normale Kühlschrank aber nicht so viel Strom benötigt wie oben beschrieben, aber die Aussage von Waeco müsste da auch zutreffen, von wegen Fahrbetrieb.

Wir haben uns letztes Jahr eine Kompressorkülbox CDF 35 von Waeco geholt und sindvollends zufrieden, sie läuft zwar auf 12V und 24V, aber sie ist mit dem Umwandler von Waeco EPS 100W auch auf 220V zu betreiben.

Im vergleich zu den deutlich teureren CF Geräten spart man jede Menge Geld. Zum Vergleich kostet zb. die CDF 35 500€ und die CF fast 750€, wenn man nun den Wandler für 49€ nimmt, spart man locker mal 200€.

Also jeder muss für sich heraus finden was er benötigt oder braucht, daher kann man keine definitive Kaufempfehlung geben.

Mfg Detlef
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Rollo
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Beitrag von Rollo »

Moin erstmal,
gugst du hier

Kissmann produziert seit 1966 Kühlgeräte in Deutschland. Viele Neuentwicklungen auf diesem Sektor wurden von Kissmann maßgeblich mit geprägt. Aufgrund der Nachfrage führen wir normalerweise alle mobilen Kühlboxen d.h. entweder sind sie am Lager oder können innerhalb von 3-4 Werktagen beschafft werden - alle anderen von der Fa. Kissmann produzierte Geräte wie Einbaukühlschränke, Solarpanels usw. können über uns bezogen werden.


Serienausstattung:

robustes Kunststoffgehäuse

Kältespeicher (Geräte mit Bestellnummernende 'EN')

12V / 24V automatisch umschaltend

Kühlen von 8°C bis -18°C (je nach Gerät)

durchschnittlicher Verbrauch über 24h bei +32°C: 8-14 W/h

incl. Bodenverankerungen, Kühlboxen können mit 1 Handgriff herausgenommen werden



Sonstiges:

Die Kühlbox Typ KK-TB2026EN passt bei vielen Geländefahrzeugen und Vans super zwischen die vorderen Sitze


Tschüß aus Stade Rollo
HarryB

Beitrag von HarryB »

Hallo
hab heute mal meinen Bomann Kühlschrank gemessen.
Leistungsaufnahme beim kühlen etwa 65 Watt.
Spitzenwert beim Anlauf etwa 100 Watt /Durchschnittswert bei 10 Messungen.
von den 2 KW bin ich also noch weit weg.
Das deckt sich auch mit dem Spannungswandler, da der Wandler einen Ton bei Überlast oder Unterspannung ausgibt und bis jetzt noch nicht gepiept hat.

Ob er beim Transport kapput geht weiss ich noch nicht wird man sehen.
Hab ein Kollege der hat so einen Kühlschrank seit 2 Jahre hinten im Kofferraum und immer während der Fahrt an.
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Rod
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Beitrag von Rod »

Hallo,

ich habe den Übersichtsbeitrag (1., ganz oben) um den "kleinen Kühlschrank" erweitert. Es sind auch zwei neue Fotos drin.

Einige Forumsmitglieder haben sich kleine Kühlschränke gekauft und sind sehr zufrieden damit. Scheint eine interessante Alternative zu den klassischen Campingkühlboxen zu sein.

Ausserdem Detlefs (Chaos-Family) Hinweis über Kompressorboxen eingefügt. Nicht jede Kompressorbox kann während der Fahrt betrieben werden.

Danke euch allen, für eure Erfahrungsberichte - Gerne mehr!

Beste Grüße, Rod
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KlappiRappi
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Fester Kühlschrank

Beitrag von KlappiRappi »

Nabend.

Hier mal ein Pic von unserem Campingkühlschrank im Orline.

Er läuft auf 12V / 230V und auf GAS.

Bild

Dirk
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Orline Kühlschrank

Beitrag von Schachti »

Hi,

............. und da kann Man(n) ne menge Weizen verstaun, ne Dirk :wink:



Ingo aus ST
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suzannie

Beitrag von suzannie »

Hallo zusammen!

Bin neu im Falter-Geschäft, sozusagen, und bräuchte eure Hilfe...

Wir fahren Anfang Juli mit unserem Heinemann Klappi zum ersten mal im Urlaub nach Frankreich. Schön, aber wir haben die Kühl-Frage noch nicht beantwortet....

Wie sieht's da aus mit Stromanschlüssen und Gasflaschentausch?? Soll man da unabhängig sein, und ein Absorber-Box kaufen, so dass man Gas benutzen kann, oder gibt es stabile Stromanschlüsse auf den meisten franz. Campingplätzen?

Benutzen die Franzosen die grauen Gasflaschen oder sollen wir auf Campinggaz umsteigen? Brauche ich dafür einen anderen Anschluss bzw Druckminderer?

Wie ihr seht, habe ich keinen blassen Schimmer! Hillfe (bitte)!! :D

Schöne Grüße von

suzannie aus Kassel

Heinemann Bj 1994 + Peugeot Partner
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Rod
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Beitrag von Rod »

Hallo suzannie,

willkommen im Forum.
Wie sieht's da aus mit Stromanschlüssen und Gasflaschentausch?? Soll man da unabhängig sein, und ein Absorber-Box kaufen, so dass man Gas benutzen kann, oder gibt es stabile Stromanschlüsse auf den meisten franz. Campingplätzen?
Auf fast allen CPs wirst du in Frankreich ausreichend Stromanschlüsse und auch Ampere finden, damit du deine Kühlbox betreiben kannst. Wobei ich jetzt nicht weiß, welche Anschlüsse sie verwenden. Wir haben als Zelter nur Gas, da müsste ein Forumsmitglied einspringen.

Die grauen Gasflaschen werden in FR nicht getauscht, dort ist Camping-Gaz-Land. Wenn du aber eine große graue Gasflasche von hier mitnimmst, müsste die im Sommer locker für vier Wochen reichen, auch wenn ihr damit grillt. Wir haben, weil sie so schön klein sind, eine 2,8-Kg-Camping-Gaz-Flasche und kommen damit zu viert vier Wochen aus, wobei wir unseren Cramer-Gas-Grill damit befeuern.

Camping-Gaz ist hier in Deutschland wesentlich teurer als die grauen Gasflaschen. In Frankreich ist es zwar billiger als hier, im Vergleich zu den großen grauen Flaschen aber immer noch teurer. Wenn du genügend Platz hast, dann nimm ne große graue mit und ihr solltet keine Probleme haben. Im Zweifelsfall den Gasverbauch deines Kochers und Grills usw anschauen und durchrechnen. Die grauen haben hier ja 5 Kg oder 11 Kg.

Beste Grüße, Rod
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Tom
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Beitrag von Tom »

:hi:

Bei unserem letzten Frankreichurlaub 2006 hatten wir ebenfalls eine Absorberkühlbox mit, die wir aber auf Strom betrieben haben.
Der Sommer war sehr heiß und die Absorberbox hat uns nicht überzeugt. :( Die Kühlleistung mit Strom war bescheiden und ständig hatten wir Wasser in der Box. :evil:
Wenn du also noch keine Kühlbox hast, würde ich eher eine Kompressor-Variante empfehlen. Kostet etwas mehr, ist aber m.E. effektiver.
Gruß
Tom :camp1
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Beitrag von Roter Falter »

Hallo Tom,

das kann aber auch an der Box liegen,bei unserer damaliegen von Tristar hatten wir das auch das sei morgens vereist war und Nachmittags Wasser in Ihr stand,mit der neuen Waeco CAB gist das deutlich besser geworden,und auch letztes Jahr im heissen Zelt lief dei Butter nie weg.

Gruß Martin
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