Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

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georgf
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von georgf »

Grüß dich!

Einen Faltcatavan wintertauglich zu bekommen dürfte sehr schwierig werden. Nicht einmal unser Hubdach-Wohnwagen kriegt das hin. Der ist nicht schlecht isoliert, aber die konsruktionsbedingten Kältebrücken sind einfach zu viele. Wenn du die Kältetauglichkeit weiter optimieren willst, kommst du nicht nur in sehr teure Bereiche, sondern auch in sehr arbeitsintensive.

Ich würde an deiner Stelle einfach einen "normalen" Klappi bauen und mit seinen Grenzen leben. Mit einer warmen Decke und Füße zusammenstecken wird es auch warm und fördert die Zweisamkeit.... Ein Heizlüfter leistet, wenn es der Stromanschluss hergibt, auch einiges.

Alu und Vermeiden von Kältebrücken an den heiklen Übergängen zwischen den zu klappenden Bauteilen? Das ist sicher möglich, wird aber sportlich. Ich würde mit Holz arbeiten, auch wenn mir klar ist, dass du Holz gar nicht magst. (Warum eigentlich? Auch wenn es mich nichts angeht!) Aber ich arbeite gerne mit Holz und habe auch schon viel, auch Kompliziertes, damit gebaut.

Lg und viel Erfolg mit deinen Bauplänen!
georg
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ABurger
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von ABurger »

georgf hat geschrieben: 20.05.2025 18:49 Grüß dich!

Einen Faltcatavan wintertauglich zu bekommen dürfte sehr schwierig werden. Nicht einmal unser Hubdach-Wohnwagen kriegt das hin. Der ist nicht schlecht isoliert, aber die konsruktionsbedingten Kältebrücken sind einfach zu viele. Wenn du die Kältetauglichkeit weiter optimieren willst, kommst du nicht nur in sehr teure Bereiche, sondern auch in sehr arbeitsintensive.

Ich würde an deiner Stelle einfach einen "normalen" Klappi bauen und mit seinen Grenzen leben. Mit einer warmen Decke und Füße zusammenstecken wird es auch warm und fördert die Zweisamkeit.... Ein Heizlüfter leistet, wenn es der Stromanschluss hergibt, auch einiges.

Alu und Vermeiden von Kältebrücken an den heiklen Übergängen zwischen den zu klappenden Bauteilen? Das ist sicher möglich, wird aber sportlich. Ich würde mit Holz arbeiten, auch wenn mir klar ist, dass du Holz gar nicht magst. (Warum eigentlich? Auch wenn es mich nichts angeht!) Aber ich arbeite gerne mit Holz und habe auch schon viel, auch Kompliziertes, damit gebaut.

Lg und viel Erfolg mit deinen Bauplänen!
georg
Hallo Georg,
er redet von einem Klappcaravan mit festen Wänden, die Überschrift ist ihm sozus. entglitten.
Kältebrücken lassen sich doch IMHO nie ganz vermeiden.
Außerdem müssen die ja auch erst die Möglichkeit bekommen, um "brücken" zu können,
sprich das Temp.-Gefälle ist entscheidend und der Feuchtegehalt der Luft ...

Wo zwei ausgewachsene Menschen schlafen, werden über Nacht ca. ein Liter Wasserdampf in die Luft gepustet.
Wenn die mit Wasserdampf geschwängerte Luft nicht nach außen abziehen kann, dann kondensiert sie eben
an kalten Stellen - Tauwasserbildung nennt sich das und die ist individuell verschieden.

Wirklichen Schaden kann so eine Kondenswasserbildung nicht anrichten.
Nach dem Schlaf einfach die Bude durchlüften, die Wasserperlen abwischen und gut isses.
Wenn so ein Raum nicht bewohnt wird, ist die Luft entsprechend weniger feucht,
deswegen fault ein Wohnwagen nicht weg - solange die ohnehin vorhandenen Zwangsbelüftungen
nicht verstopft werden und kein Regenwasser eindringt.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von georgf »

Du hast recht. Da habe ich das falsche Wort benützt, tut mir leid! Mir war schon klar, dass er einen Klappcaravan mit festen Wänden meint. Das Projekt sehe ich als sehr sportlich an, aber sicher möglich. Von daher noch einmal: Viel Erfolg mit dem Projekt!

georg
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von lausitzer01 »

Mich stört nichts an unserem Faltcaravan, allerdings taugt der nicht für täglichen Stellungswechsel.

Gruß von Torsten
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von Muesli »

Unsere bislang größte Einschränkung war, dass wir bei An- und Abreise sehr vom Wetter abhängig waren sowie von den Zeiten, wann ein Platz belegt werden durfte und wieder frei werden musste.
Bislang haben wir uns damit beholfen, immer eine Übernachtung länger zu buchen als benötigt, weil uns die Zeit z.B. bis 12 Uhr Abreise eher gestresst hat im Urlaub. Es ist ja doch immer einiges Gerödel bis alles zusammengepackt an Ort und Stelle ist.
Wenn das Wetter regnerisch angesagt war kam es auch schon vor, dass wir bis zu drei Tage vorher unser Zelt abgebrochen haben um nicht im Regen packen und zusammenfalten zu müssen.

Aber zu jedem Problem eine Lösung:-)
Ich habe für unser Auto jetzt so einiges erarbeitet, dass wir auch dort gemütlich übernachten können. So können wir am Anreisetag spät ankommen, müssen nicht sofort alles aufbauen und können am Tag vor der Abreise (oder dem Regen) schon alles zusammenpacken und dann am Abreisetag gemütlich abfahren. Zwischenübernachtungen bei weiteren Strecken sind jetzt auch weniger aufwändig.

Bei längeren Aufenthalten möchten wir auf das Platzangebot und den Komfort unseres Faltis allerdings nicht verzichten.

LG
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von HerrZoGo »

Hallo,

ich möchte mich erstmal für die bisherigen Beiträge und vor allem die Geduld bedanken. Wir sind dabei, Ideen zu sammeln, und da kann man schonmal etwas verwerfen und neu anfangen. Sowas in der Art mache ich jetzt. Meine Erkenntnisse sind so bahnbrechend neu, dass bestimmt noch niemand vor mir diese Gedanken hatte ;-)

Back to the Beginning quasi. Ziel ist es, einen Wohnwagen zu haben, in dem man auf 2 Standardmatratzen 200x90 cm schlafen kann, der möglichst feste Wände hat, ein bisschen Platz für eine Kühlbox, PortaPotti, Campingkocher, schnell einsatzbereit ist und hinterm Auto möglichst wenig auffällt.

Zu letzterem habe ich gestern abend in der Garage einen Test gemacht und am Garagentor hinterm Auto markiert, bis zu welcher Höhe ich überhaupt etwas sehen kann. Bei zwei Autos kam eine Höhe von etwa 140 cm heraus. Sobald ein Anhänger höher als 140 cm ist ändert dessen Höhe nichts mehr an der Sicht nach hinten. Die ist ab 140 cm Höhe ohnehin komplett verdeckt. Vielleicht hätte man irgendwann mal ein SUV und die Perspektive bei einem echten Anhänger könnte sich auch ändern, aber als Faustmaß sollte das ganz gut passen.

Echte Falter wie die Esterels sind nur 125 cm hoch - soweit so gut. Unser Ansinnen, mal eben unterwegs in den Wohnwagen zu können, erfüllen sie aber nicht wirklich. Damit ein Aufbau schnell geht und man nicht noch Schränke positionieren muss, ggf. um die Klapperei von 4 Wänden herumkommt müsste man wohl ein Unterteil mit 1 m Höhe haben, das dann nach oben erweitert wird (durch ein einseitig angeschlagenes Dach oder die zwei Schuhschachteln, die in einem anderen, vorher verlinkten Thread diskutiert wurden). Bei 1 m Unterteil plus Bodenfreiheit und Dach ist man dann auch bei den erwähnten 140 cm und hätte die Sicht vollständig verdeckt. Dann könnte man das Unterteil direkt so hoch bauen, dass man es im Notfall oder nur um mal kurz zwischendurch etwas aus dem Wohnwagen zu holen, auch ohne Aufbau nutzen kann. Es gibt viele Beispiele für Kastenanhänger mit einer Innenhöhe von 150 cm. Das müsste eigntlich reichen, wenn man dazu noch ein Hubdach einbaut oder einen Klappmechanismus fürs Dach.

Wenn die Sicht nach hinten durch das Rückfenster verdeckt ist wäre es aber schön, wenn der Wohnwagen zumindest nicht breiter als das Auto wäre. Grob abgemessen sind das 160 cm, also etwa 150 cm Innenbreite. Das geht sich aber mit den Betten nicht aus, denn für die bräuchte man schon eine Innenbreite von 180 cm. Nun kam mir die Idee, dass man zumindest im Bettbereich die Innenbreite durch einen kleinen Sildeout vergrößern könnte. Die Betten würde man quer einbauen und für die Füße einen seitlich ausziehbaren Kasten bauen. Da dieser Kasten kein schweres Gewicht zu tragen hätte und auch nicht weit herausragt sollte das mit Schwerlastauszügen o.ä. möglich sein. Ein Bett würde dann vor der Achse und eines hinter der Achse quer liegen. Leider hat diese Konfiguration keinen Platz mehr für die Tür, denn über der Achse sollte diese nicht liegen. Oder der Wohnwagen würde eher lang werden: 90 cm Matratze quer, 70 cm Radkästen, 70 cm seitliche Tür, 90 cm Matratze quer mit dem Problem, dass die Achse dann deutlich von der Mitte versetzt wäre. Gut fände ich an der Lösung, dass man an einer Seite über den Radkästen und um sie herum Schränke bauen könnte (140 breit, 50 tief) und dennoch Bewegungsfreiheit vor den Schränken hätte (freie Fläche von 140x100 cm). Die eingezogenen Slideouts würde dann seitlich von den Schränken stehen. Wenn das Problem mit der Austarierung der Radkästen nicht wäre.....

Oder eine Matratze quer und eine längs in Fahrtrichtung über einem Radkasten mit Tür in der Rückwand? Die Gesamtlänge würde dann nur 290 cm betragen. Allerdings hätte man dann seitlich nur 60 cm Platz, was als Durchgang wohl reichen würde, aber nicht um dort noch Schränke mit Platz für Portapotti und Kühlbox unterzubringen.

Ihr seht, dass wir noch ganz am Anfang stehen ;-) Ideen und Anregungen zu den beiden Grundrissvorschlägen interessieren mich dennoch.
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von Inzingersimon »

Wir sind gerade ganz frisch vom Zeltanhänger, in unserem Fall ein Camplet auf einen Klappwohnwagen (Esterel) umgestiegen. Allerdings unterscheiden sich unsere Gründe in einzelnen Punkten von deinen. Wir sind als 5köpfige Familie mit einem E-Auto in dem die Eltern schlafen unterwegs und brauchen daher 3 Schlafplätze für die Kinder.
Kürzere Aufenthalte waren für uns auch ein Grund, das geht zwar mit dem Camplet, aber nicht zb. bei der Anreise auf italienischen Parkplätzen.
Kalte Nächte sind zwar mit Schlafsäcken abdeckbar, allerdings meinte meine Frau, wenn wir in einem voll klimatisierten Auto schlafen sollen auch die Kinder nicht frieren müssen.
Fahrhöhe, bei einem E-Auto essentiell, Mehrverbrauch mit Zeltanhänger war kaum der Rede wert, mit Klappwohnwagen sind wir bei 30-50% mehr.
Also steht seit einer Woche ein Esterel vor unserer Haustür, ich habe ihn gerade entkernt und beginne nun mit der Sanierung und dem Neuaufbau.

Bei deinen Ideen passen meiner Ansicht nach ein paar Anforderungen nicht zusammen:
Du willst nicht klappen aber trotzdem Porta Potti, Kühlbox, Campingkocher und 2 vollwertige Schlafplätze haben. Mehr ist in einem normalen Wohnwagen auch nicht drinnen, also nimm einfach einen mit einer 340cm langen Wohnkabine. Der gibt halt wenig Sicht nach hinten, was sich aber mit Spiegelverbreiterungen lösen lässt.
Oder ihr verzichtet auf das Porta Potti und nehmt einen Teardropanhänger.
Oder ihr klappt und sucht einen gebrauchten Esterel.

Selbstbau ist nicht ohne, aber falls du Schreiner mit einer Werkstatt bist, kann ich dir zumindest den Selbstausbau empfehlen.
Slide out gibt es zum kaufen für Wohnmobile, aber überlege dir, dass du dann viel Platz im Innenraum verlierst.

Gruaß
Simon
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von ABurger »

Danke Simon,
Du sprichst mir aus der Seele!

Als wir (2 Erw.) seinerzeit vor der Entscheidung standen, waren wir angetan von einem CT6.
Das verwarfen wir aber aufgrund mangelnder Möglichkeit, bei Bedarf das Zelt zu trocknen.
Deswegen kam der C34 ins Haus. Mit der Zeit wurde uns aber die Rödelei mit dem Verstauen des notwendigen Equipments zu nervig.
Infolgedessen wurde eine Wohndose angeschafft, die Staumöglichkeiten sind ideal, es paßt alles wichtige rein und kann verbleiben.
Lediglich frische Wechselwäsche und die nötigsten Lebensmittel müssen vor Abreisen noch verladen werden.
Anhängen und Losfahren, unterwegs halten und Pausieren (ggf. Übernachten) sind jederzeit möglich.
Daß die Schrankwand mehr Spritverbrauch und Zusatzspiegel erfordert, war einkalkuliert.

"Duschen ohne nass zu werden" geht nicht.

Der TE wünscht sich eine Lösung einen Wohnwagen zu haben, in dem man auf 2 Standardmatratzen 200x90 cm schlafen kann,
der möglichst feste Wände hat, ein bisschen Platz für eine Kühlbox, PortaPotti, Campingkocher, schnell einsatzbereit ist
und hinterm Auto möglichst wenig auffällt.
Ein 34/39 oder 42er Esterel würde das erfüllen, nur mal eben nicht, um schnell was rausnehmen zu können,
was immer das auch sein mag, denn was man eben mal schnell benötigt, läßt man im Kofferraum des Zugwagens.
Lediglich ein Hubdachwohnwagen läßt sich unterwegs besteigen, um dort was entnehmen zu können,
aufs Pöttchen zu gehen oder darin zu nächtigen.

Wobei, angesichts der wachsenden E-Mobilität könnte es sein, daß sich Hersteller der Sache annehmen
und vielleicht eines Tages was leichtes und klappbares konstruieren und zur Marktreife bringen.

Das mit dem Eigenbau würde funktionieren, wie Du schon erwähnt hast, wenn man Holzschrauber mit Werkstatt ist.
Die Idee mit Slideout wäre reizvoll, allerdings minimiert er im eingeschobenen Zustand den Platz im Innenraum,
querstehende Betten versperren den Durchgang.
Allerdings meine ich, wer kein erfahrener Möbelbauer ist,
wird am Ende einen wackeligen, langen und schweren Aufbau fabrizieren.
Ein Dach muss leicht sein, sonst wird das Öffnen auch ein Problem,
überall wo Flächen aneinander stoßen muß abgedichtet werden und die Statik tragen.

Leider findet heuer das SAT auf dem Südsee-Camp nicht statt, dort konnte man viele Jahre lang
eine Menge selbstfahrende Eigenbauten sehen, auch Anhängsel waren dabei.

So ein Projekt mutet an, zum Lebenswerk zu werden ...
Aber wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg und letzten Endes ist des Menschen Wille ein Himmelreich.
Also - nur zu ... mehr als schief gehen, kann es nicht.

________________________________
BTW
Schon mal den Hobby Beachy gesehen --> https://www.beachy.de/modelle-ausstattung/
von LMC den LMC e:dero --> https://www.lmc-caravan.com/de/de/wohnw ... cht/e-dero
oder einen Kasten-Anhänger als Wohnwagen --> https://www.lutz-minicamper.de/
Inspirationen
--> https://www.fritz-berger.de/blog/inspir ... mm-wiegen/
--> https://www.promobil.de/wohnwagen/neuhe ... eberblick/
--> https://www.adac.de/reise-freizeit/ratg ... tcaravans/
Nicht als Kauf-Vorschlag gedacht, eher zu zeigen, was es an Alternativen gibt...

:camp1
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von georgf »

Ein paar Ideen von dir wären auch meine: Etwas höher bauen als die fertigen Klappwohnwagen etwa. Vorteil in meinen Augen wäre, dass mehr Stauraum manches einfacher machen würde, und weniger hohe Teile zum Aufklappen dürften auch manche Vorteile haben. So lange der Hänger im Windschatten bleibt, ist die Höhe beim Spritverbrauch egal. Nachteil in unserem Fall: Wir müssten unser Tandem auf den Klappwohnwagen bringen, da ist Höhe ungünstig. (Das Liegetandem ginge noch am besten. Das ist leichter, und ohne den Sitzen relativ windschlüpfrig.)

Slide Out? Kling nach einer sehr komplizierten Konstruktion. Sie muss ja auch absolut dicht bleiben, das ist nicht ganz einfach. Da würde ich nach einer einfacheren Lösung suchen.

Meine Herangehensweise wäre: Auch, wenn es euren Plänen widerspricht, mit Längsbetten 200x174 würdet ihr einen Wohnwagen hinbekommen, der mit 180 Aufbaubreite etwa der Autobreite entspricht, wenn du die Spiegel mit rechnest. Jetzt überlege ich weiter: 140cm Höhe insgesamt könnten etwa 1m Höhe Innenraum entsprechen. Angenommen, du baust die Betten so niedrig, dass ihr gerade über die Radläufe kommt, dann habt ihr darüber noch einiges an Höhe auf 1m. Reichen die für das Fußende? Wenn ja, dann könntet ihr das Dach am Fußende drehbar fixieren und schräg aufklappen. Ganz geht es sich bei Stehhöhe innen nicht aus, dass ihr einfach die Seitenwände fix am Dach montiert, aber ein großer Teil davon würde gehen. 2 dreieckige Schnitzel an den hinteren Seiten und ein Stück Rückwand würde fehlen, aber dafür ließe sich sicher eine einfache Lösung finden. Einklappbare Seitenwände im hinteren Bereich etwa, die am Unterbau montiert sind. In diesem Fall würde ich die Türe hinten einbauen, die lässt sich so einfach realisieren. Der obere Teil der Rückwand kann am Dach fix montiert sein und versteift die Konstruktion mit den Seitenwänden (macht damit alles wesentlich leichter und einfacher), die oben fehlende Wand mit der Türe wird darunter auf geklappt. Der springende Punkt wäre wahrscheinlich, wie hoch du das Hinterende aufklappen musst. Wenn euch ein schmaler Bereich am Hinterende in Stehhöhe reicht, wäre das eine vergleichsweise sehr einfache Konstruktion. Wenn ihr am Bett nur sitzen wollt, braucht ihr über die gesamte Bettlänge keine Stehhöhe. Als Stehhöhe reichen ja eure Länge plus ein paar Zentimeter. Das T-Shirt zieht ihr einfach am Hinterende aus, dort habt ihr mehr Höhe als alle anderen.

Ich bevorzuge möglichst einfache Konstruktionen, einmal, weil die Sache im Detail ohnehin immer komplizierter wird, als erwünscht, andererseits, weil einfache Konstruktionen am ehesten auf Anhieb konstruierbar sind. Esterel & Co haben sicher viele Modelle gebaut, bis sie heraus gefunden haben, wie es geht, und warum. Du willst mit nur einer deine Lösung bauen. Und je einfacher, desto weniger Risiko von Konstruktionsfehlern. Je einfacher, desto leichter lässt sich die Konstruktion bis ins letzte Detail verstehen.

Offtopic: Ich sehe aus unserem Caddy sehr gut durch die Fenster unseres Hubdachwohnwagens. Nicht genau, aber ob etwas z.B. dahinter steht oder fährt, sehe ich ziemlich gut. Das mögliche Problem, fehlende Sicht schräg nach unten, dürftest du mit deinem Anhänger mit 140 auch haben.

lg!
georg
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von HerrZoGo »

Hallo,

ich habe ein paar Entwürfe gezeichnet:

Bild

Links die Idee mit zwei Slideouts, was mit Blick auf die Nutzbarkeit absolut super wäre. Man kann aus beiden Betten seitlich aussteigen und es gibt noch reichlich Bewegungsfläche und Platz für einen Schrank. In eingefahrenem Zustand würden die Slideouts dann neben dem Einbauschrank stehen und im Innenraum nicht stören. Wenn man alleine reist, dann könnte man ein bett ausbauen und stattdessen einen IKEA Schwingstuhl in die Ecke bauen. Leider müsste man die Achse zu weit aus der Mitte heraus platzieren und die Last auf die Deichsel, gerade wenn man ggf. auf der Deichsel noch einen Fahrradträger montieren möchte, wird zu hoch.

Mittig die Idee mit zwei Längsbetten. Das könnte man machen, wenn der Aufbau breiter als das Auto wird. Das würde man wohl mit einer geringen Höhe von nur 1 m kompensieren, was wiederum bedeutet, dass man den Wohnwagen nicht ohne Öffnen des Daches betreten könnte.

Rechts eine Mischung aus beidem. Ein Bett mit Slideout, eines längs eingebaut. Um aus dem Querbett aussteigen zu können gibt es noch 30 cm Platz zum Längsbett. Wirkliche Bewegungsfreiheit gibt es wegen des Radkastens aber nicht und viel Platz für einen Schrank auch nicht.

Die linke Lösung gefällt mir am besten, wenn es eine Lösung gibt, die Acshe weiter mittig zu platzieren, ohne den Aufbau länger zu machen.

Als Ersatz für einen Slideout habe ich gestern übrigens einen Klappmechanismus gesehen, bei dem Ein Element in der Form eines Viertelkreises einfach an einem unten angeschlagenen Scharnier ausgeklappt wurde:

Bild

Und es gab jemanden, der einen rechteckigen Mörtelkasten in ein Loch in der Seitenwand geschoben hat.

Hat jemand eine Idee, wie man den linken Entwurf umgestalten kann, damit die Achse weiter zur Mitte kommt?
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von georgf »

So ähnlich wie das von dir gezeigte Element wären Lichtschächte für Kellerfenster. Die baut man vor das Kellerfenster, wenn es unterm Bodenniveau liegt. Nur, dass diese Lcihtschächte außen rauh sein dürften, aber das kannst du leicht spachteln, abschleifen und lackieren. Hoffentlich findest du welche ausreichend abgerundet! Falls du keine fertigen Teile findest, könntest du welche sicher auch selbst bauen. 2 Viertelkreise als Seitenteile, darüber eine biegsame Platte aufgeklebt, vielleicht mit Glasfaser/Kohlefaser verstärkt, gespachtelt, abgeschliffen und lackiert, das wäre es schon. Die vorstehenden Ränder halt nicht vergessen. Mörtelwannen wären die boruttisierende Variante, billigst, aber ziemlich weich, also nicht formtreu. Die würde ich nicht gerne nehmen. Beide Elemente werfen die Frage auf, ob und wie du sie isolieren kannst. Innen wäre wahrscheinlich besser. Ohne Isolierung bekommst du bei Kälte recht leicht Schwitzwasser an der Innenseite, das feuchtet Matratze und Bettzeug an. Außer, du isolierst gar nichts, dann hast du keine spezielle Kältebrücke und die ausfallende Feuchtigkeit verteilt sich gleichmäßig.

Bei Variante 1 könntest du die Türe schmäler bauen. Du hast 70cm Breite vorgesehen, unsere hat 55, das reicht vollkommen. Theoretisch könntest du die Türe auch noch ein wenig Richtung Radlauf versetzen und sie unten ausschneiden, wie Autotüren. Ich würde das nicht machen, aus 2 Gründen: Wenn die Türe schmal ist, ist das lästig beim Ein- und Aussteigen, und, nicht zu unterschätzen, du bekommst ein Problem mit der Kraftverteilung, wenn die Wand ober dem Radlauf aufhört. Das ist sicher lösbar, braucht aber mehr Hirnschmalz und Arbeit. Überlege, links der Türe ober dem Radlauf ein Kastl ein zu bauen. Die Wand ist dort relativ lang, mit dem Kastl kannst du sie stabilisieren. Das braucht nicht breit sein.
Die Achse würde ich auch hinter die Türe platzieren. Du brauchst ja Druck auf der Deichsel, den kriegst du anders kaum zuverlässig, auch wenn du ohne den Rädern fährst, hin. Dabei solltest du möglichst die Maximallast anzielen, also je nach Anhänger und Auto wahrscheinlich zwischen 50 und 75kg. Bei der Länge der Deichsel denke die Räder mit. Du brauchst eine gewisse Länge, um damit auch um Ecken rangieren zu können. Sonst stößt du mit dem Radträger am Auto an.

Ich würde, wie geschrieben, zuerst die Variante 2 überlegen. Damit bekommst du den einfachsten Hänger hin, mit klarer Raumaufteilung. Die Türe würde ich näher an der Mitte platzieren, um die Seitenwand stabilisieren zu können. Bei Variante 3 sehe ich mehr Nach- als Vorteile, wenigstens auf den ersten Blick. Lauter schmale Streifen als Gang, ein Radlauf zum Drüberstolpern, ev. mit einem Kastl drüber für blaue Flecken, danke, das würde mich nicht freuen. Denk vielleicht auch mit, dass ihr bei Schlechtwetter eine kleine Möglichkeit, drin einen Happe zu essen oder anderes zu machen, brauchen könntet. Das geht auch gut am Bett sitzend, nur braucht ihr ein wenig Platz, um Dinge ab zu stellen oder ein Brettl und Sachen zum Essen. Es gibt sehr viele Gelegenheiten, wo eine kleine Stellfläche praktisch sein kann.

lg!
georg
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von HerrZoGo »

Hallo,

bei der mittleren Version mit zwei Längsbetten hätte könnte man auch als klassische Dinette nutzen, wenn man sie entsprechend baut. Bei 85 cm Bettenbreite gibt das 170 cm Innenmaß, also etwa 180 cm Außenmaß. Bei den Matratzen könnte man zwischen den Matratzen an der Fußseite noch ein Dreieck von jeweils 100x20 cm ausschneiden, damit man seitlich aussteigen kann. Dieses Loch könnte man auch mit einer kleinen Mini-Matratze verschließen, wenn man das will.

Bei einigen Kofferanhänger-Umbauten habe ich pfiffige Lösungen gesehen, wie man beide Hälften der hinteren Doppeltür öffnen und fixieren konnte, um oben drüber eine Zeltplane zu spannen und so einen wettergeschützten Bereich zu schaffen. Das würde aber eine Tür- und damit Innenhöhe ohne Aufstelldach von etwa 150 cm erfordern, damit man inkl. Bodenfreiheit dann bei +- 180 cm landet.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten bzgl. der Innenhöhe: Entweder man baut mit 150 cm Innenhöhe und müsste dann ein Hubdach aus Stoff oder ähnlich wie bei den Esterels bauen, ggf. einseitig angeschlagen. Das ganze sollte dann von innen zu bedienen sein und hat vgl. zu zweiten Möglichkeit den Nachteil, dass es viele Scharniere und Übergänge gibt, die undicht werden können.
Auf die zweite Möglichkeit bin ich im hier verlinkten Thread mit ähnlicher Fragestellung gestoßen. In meiner obigen Skizze habe ich das Hubdach als Dreieck eingezeichnet. Es wäre doch super, wenn man das ganze Hubach wie eine Art Schuhschachtel anheben und absenken könnte. Da gibt es dann bis auf einer umlaufenden Fuge keine weiteren Möglichkeiten für Undichtigkeiten. Allerdings könnte man dann die hintere Tür nicht mehr nutzen, ohne das Hubdach zu bedienen. Oder rman müsste es an der anderen Seite anschlagen, damit die volle Innenhöhe über der Dinette bzw. über den Betten entsteht, wo sie eigentlich unnötig ist. Die Stehhöhe braucht man im freien Bereich.
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von HerrZoGo »

Ach ja, bzgl. der ausklappbaren Slide-Outs: Ich denke, dass man die wunderbar aus einer gebogenen Styrodur-Platte bauen könnte, die man anschließend laminiert. Ggf. müsste man noch Verstärkungsprofile einlaminieren. Ansonsten bin ich mir eigentlich sicher, dass wir kein Wintercamping betreiben werden und Kältebrücken nebensächlich sind. Natürlich würde man große Flächen mit 3 cm oder so dämmen, aber nicht mehr und auch nur, damit man in der Übergangszeit das ganze elektrisch beheizt bekommt. Auf ausreichenden Luftaustausch muss man natürlich achten.
georgf
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von georgf »

Slide- Outs und Dichtigkeit: Ausgeklappt dürfte das relativ leicht zu machen sein. Wie machst du das während der Fahrt? Die Dichtungen müssen dort auch Spritzwasser aus allen Richtungen abhalten. Mit einer Bauart wie die Stauklappen geht das sicher, ob du welche in passendem Format bekommst, müsstest du schauen. Sonst halt wieder selbst bauen....
Deine Idee, Slide-Outs aus XPS-Platten zu bauen und zu laminieren ist sicher überlegenswert!

Bei der Variante 1 würde ich übrigens das Dach umgekehrt anschlagen. Wenn ihr vorne einsteigt, ist Stehhöhe vorne besser. Ist vielleicht lästiger zum Aufklappen, dafür viel angenehmer zum Campen. Aber Gasdruckfedern können dir ja helfen. Ist für euch eine Art minimalistische Küche ein Thema? Bei Variante 1 sehe ich mehrere Möglichkeiten dafür. Am elegantesten wäre wahrscheinlich ein weiteres Slide-Out dafür, am luxuriösesten ein ausklappbares Heck. Aber Luxus schwebt dir eh nicht vor. (Theoretisch könntest du ein Slide-Out sogar so bauen, dass ihr bei Dreckswetter innen einen Teil eines Bettes wegklappen könntet, um innen dran zu kommen. Zum Kochen sicher wenig sinnvoll, aber für eine Kanne Tee o.Ä. langt das.)

Eine Kederschiene am Dachrand kostet kaum etwas und erweitert eure Möglichkeiten, für Schatten und Regenschutz zu sorgen.

Lg!
georg
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Re: Was stört Euch an Eurem Faltcaravan?

Beitrag von HerrZoGo »

Stimmt, für Variante 1 wäre ein vorderer Anschlag besser. So richtig perfekt ist Variante 1 aber auch nicht. 1 und 2 haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile:

pro 1:
- Bettengröße ohne Einschränkung
- beide Betten von einander entfernt, man wird also weniger vom Schnarchen des anderen gestört
- das Hubdach bräuchte man nur bei Bedarf aufzuklappen

contra 1:
- Sildeouts schwer umsetzbar - man wäre wohl auf eine Konstruktion mit Alu-Profilen angewiesen
- Aussteigen aus den Betten müsste in der Hälfte des Kopfendes erfolgen - das habe ich heute mal ausprobiert und schön ist das nicht, vor allem, wenn man älter wird
- es gibt keine gemeinsame Sitzmöglichkeit, um z.B. ein Gesellschaftsspiel zu spielen.
- für die nächtliche Nutzung des PortaPottis kann man nur schwerlich einen Bereich z.B. durch einen Vorhang abtrennen


pro Variante 2:
- die Bewegungsfläche hinten könnte man durch einen Vorhang von den Betten abtrennen, für die nächtliche Nutzung des PortaPotti
- Man könnte sich überlegen, ob die Tür nach hinten soll oder seitlich, damit man die Möbel an die Rückwand bauen könnte.
- Man könnte die Betten so bauen, dass man entweder eine Dinette bildet oder eine Art Sofa in Querrichtung, ggf. nahe der Achse, um Kopffreiheit im Sitzen bei einseitigem Anschlag des Hubdaches zu gewinnen. So ein Quer-Sofa wäre auch nett, um darauf herumzulümmeln, da man die Beine ausstrecken könnte.

Contra 2:
- bei den Betten gibt es Größeneinschränkungen
- Wahrscheinlich würde ich die Höhe so begrenzen, dass man zum Betreten des Wagens immer das Hubdach öffnen müsste. Dann wäre eine Konstruktion mit einer einseitig angeschlagenen Schuhschahtel wohl am einfachsten. Zum Öffnen würde man zwei Verschlüse öffnen, das Hubdach geht mit Dämpfer nach oben und man kommt rein. Ohne Öffnen des Daches käme man aber nicht rein. Ob man so einen Mechanismus robust genug für ständiges Auf und Zu bauen kann?!

Eine richtige Küche habe ich eigentlich nicht angedacht. Uns würde ein Kartuschenkocher, ggf. mit zwei Brennstellen und eine Wasserversorgung aus 2 Kanistern völlig reichen. Den Kocher kann man schnell nach außen auf einen Campingtisch stellen.

Aktuell tendiere ich zu Variante 2.
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