Impressionen aus Mecklenburg-Vorpommern - BILDER

[Rod]

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[align=center]Impressionen aus Mecklenburg-Vorpommern[/align]


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Anfang Mai drohte plötzlich ein gemeinsames Familienwochende. Passend dazu drehte das Wetter auf strahlenden Sonnenschein. Nach einigem Stöbern im Internet war klar, wir werden das Wochenende in Mecklenburg-Vorpommern verbringen. In Linstow ergatterten wir für uns und eine Freundin unserer Tochter noch eine Unterkunft in einer Ferien-Anlage.

Die Fahrt führte uns in die grüne Hügellandschaft der Mecklenburgischen Seenplatte. Nur hin und wieder liegen winzige Gemeinden am Weg, die Kleinstädte sind teilweise liebevoll herausgeputzt. Vor allem die historischen Backstein-Gebäude und Plätze in den Innenstädten glänzen. Das typische DDR-Grau wurde ansonsten durch reichlich Farbe übertüncht, aber allenthalben sieht man noch Sanierungsfälle, die auf einen Investor warten. Die Region dürfte zu den am wenigsten besiedelten in Deutschland gehören.



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[align=center]Links: Ferienanlage Van der Valk bei Linstow - Rechts: Unser Haus
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Unsere Ferienanlage Van der Valk Linstow, obwohl wir so was nicht lieben, war ok. Wir hatten eine reetgedeckte Haushälfte ganz am Rand des Feriendorfes mit Blick auf den Wald. Im Inneren hatten die Architekten es geschafft, etwas von der DDR-Tristesse aufkommen zu lassen, seltsam. Dass die Anlage nahe an der Autobahn liegt, hört man deutlich, störte uns die zwei Nächte aber nicht. Das Schwimmbad fanden die Kinder gut, die Saunalandschaft, wie meine Frau bestätigte, klasse. Ich gehe nicht in überhitzte Räume ohne Fenster.



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[align=center]Blühende Rapsfelder bei Krakow am See - Mecklenburg-Vorpommern[/align]

Das Ereignis in der Region ist die Landschaft. Anfang Mai stand der Raps in voller Blüte und es hatte schon etwas Unwirkliches, durch das Gelb der Felder zu laufen. Der Duft der Blüten füllte die Lunge, und hier und dort sah man Wanderer und Radfahrer durch das gelbe Blütenmeer streifen. Rund um die Seen sind die Radwege gut ausgebaut, aber macht euch auf etwas Strampelei gefasst, viele kleine Hügel machen auch ordentlich Höhenmeter.



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[align=center]Links: Reet gedeckte Fischenhäuser in Krakow am See - Rechts: Krakower See - Mecklenburg-Vorpommern[/align]

Krakow ist eine typische See-Gemeinde. Katzenkopfpflaster auf den Straßen, kleine Plätze, Häuser im typischen dunklen Backstein, der in der Sonne zu leuchten beginnt. Die kleine Seepromenade ist eher ein gemütlicher Fußweg und war selbst an dem langen 1.-Mai-Wochenende nicht überfüllt. Aus unerfindlichen Gründen hatte der Eigner des kleinen Fahrgastschiffes seinem Kahn an diesem Wochenende Betriebsruhe verordnet und eine Kajak-Vermietung war hier auch nicht aufzutreiben. Für Wasserwanderer ist die Mecklenburgische Seenplatte super. Die Gewässer sind miteinander durch Kanäle verbunden und die Küstenline ist einfach zauberhaft.



[align=center][/align][align=center]Güstrow, eine nette, etwas verschlafene Kleinstadt - Mecklenburg-Vorpommern[/align]

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[align=center]Das Schloss von Güstrow[/align]

Am Sonntag fuhren wir auf unserem Heimweg eine große Schleife über Güstrow, Heiligendamm und Wismar nach Hamburg. Güstrow liegt etwa 40 Kilometer südlich von Rostock. Der Altstadtkern der 30 000-Einwohner-Stadt ist den Fußgängern vorbehalten und man kann gemütlich durch die etwas verschlafen wirkende Stadt schlendern. Hektik kommt hier nicht auf. Die Grünanlagen um das Schloss von Güstrow werden wieder gepflegt und der Bau selbst ist restauriert.


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[align=center]Strand bei Heiligendamm - Ostsee[/align]

Die Luft war völlig ruhig, kein Hauch, der Strand zog sich weiß leuchtend bis zum Horizont. Durch eine leichte Diesigkeit verschwammen Meer und Himmel am Horizont zu einem einzigen Blau. Eine angenehme Ruhe lag über der Küste bei Heiligendamm. Nach einigem Überlegen holten die Kinder ihre Badesachen und stiegen zögerlich ins Wasser, das höchstens 12 bis 13 Grad hatte - blieben dann erstaunlich lange drin. Nach einer Eis-Pause ging es am Nachmittag an der Küste entlang weiter nach Wismar.

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[align=center]Hotelanlagen von Heiligendamm mit Seebrücke
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Das älteste deutsche Seebad wurde aufwendig hergerichtet und diente als Tagungsort und Kulisse für den G8-Gipfel im Juni 2007. Das Kempinski Grand Hotel Heiligendamm ist eine der ersten und teuersten Adressen im Land, also genau der richtige Platz, um unsere Badetücher auszurollen. Zugegeben, wir lagen vielleicht 500 Meter östlich der Villen. Für das Wochenende war es erstaunlich leer und ruhig am Strand. Die großen Parkplätze zeigten jedoch, dass im Sommer hier ordentlich Rummel ist.



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[align=center]Alter Hafen von Wismar[/align]

Die dunkelrot in der Abendsonne leuchtenden Backsteingebäude am Alten Hafen der Hansestadt Wismar luden zum Bleiben ein. Aus der windgeschützten Ecke eines Restaurant-Gartens hatten wir einen schönen Blick über den Hafen und Teile der Altstadt. Das 1450 erbaute Wassertor führte zu den historischen Seglern, die dort vor Anker liegen. Unser Abschiedsspaziergang führte uns entlang der historischen Hafenspeicher zum Wasser. Von hier aus ging es zurück nach Hamburg.

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[align=center]Häuser am Alten Hafen von Wismar[/align]

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[align=center]Links: Restaurierte Häuser am Alten Hafen von Wismar - Rechts: Das Wassertor am Hafen[/align]

[align=center][/align][align=center]Restaurant am Alten Hafen von Wismar[/align]

Unser Ausflug endete viel zu früh. Bei dem Kaiserwetter hätten wir noch tagelang durch Mecklenburg-Vorpommern streifen können. Für Camper und Wassersportler dürfte die Seenlandschaft und die Ostsee bei halbwegs gutem Wetter ideal sein.

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Wer die Bilder größer sehen möchte, der klickt bitte hier: Bilder

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• Frankreich: "Das Bassin von Arcachon und die Düne von Pyla - ein zweiter Blick" / Sommer 2005
• Frankreich: "Cote d'Azur - eine späte Liebe" / im Jahr 2005 zusammengefasst
• Frankreich: "Bretagne-Rundreise" - Übersichtsartikel aus 2005
• Frankreich: "Frankreich leicht und fast ohne Stress" - Einführung für Frankreichneulinge, 2005 geschrieben, gilt aber heute noch.

Beste Grüße, Rod

[Rolf-W]

Super Fotos!!

Ich kann es kaum noch abwarten, im Juli geht es auch an die Ostsee.
Diesmal habe ich Usedom vorgesehen. Bisher war ich immer in Kühlungsborn oder auf dem Dars.
Kann jemand einen guten Platz auf Usedom empfehlen?

Gruß Rolf

[Röhricht]

Klasse Fotos

So kenne und liebe ich Meck-Pomm.
Und am besten ist, morgen sehe ich`s im Orginal.1 Woche Usedom.
Wir weihen unseren kKappi in Ückeritz ein. Den Platz habe ich mir voriges Jahr mal per Fahrad angesehen.Sah eigentlich recht vielversprechend aus.
Sobald wir wieder Zuhause sind kommt ein Bericht.
mfg Arnulf

[Jonny2002]

mal wieder einer von den tollen Berichten wie man´s gerne mag.

und jetzt weiß ich auch wofür unsere ganzen Steuergelder benutz wurden, sieht man im siebten Bild
(Güstrow, eine nette etwas verschlafene Kleinstadt - Mecklenburg-Vorpommern) ganz genau.
Die haben extra ein Geschäft nur für Kinder Hörgeräte.
So einen Luxus habe ich sonst noch nirgends gesehen.

[Exfalter]

Hallo Rod,

wie immer machen deine Bilder Lust auf Urlaub. Benutzt du eigentlich einen Polfilter? Ich habe noch keinen gefunden, der auf meine kleine Kamera (Nikon L3) passt. Und eine größere Kamera will ich eigentlich nicht mehr mitnehmen...

Gruß, Stephan

[Rod]

Exfalter: Benutzt du eigentlich einen Polfilter?

Nein, ich benutze keinen Polfilter. Der würde an diesem Kameratyp auch nicht funktionieren. Du musst ja die Filterwirkung über den Prismensucher einer Spiegelreflex oder die neuen Live-View-Sucher kontrollieren. Ein Teil eines Polfilters wird so lange gedreht, bis das polarisierte Licht herausgefiltert ist. Das muss man mit einem Sucher, der auch durch den Filter "schaut", prüfen.

Ich verwende eine ältere Canon Ixus 50. Die Bilder werden mit dem Fotoprogramm FixFoto (35 Euro) nachbearbeitet. Also: Bildausschnitt (das ist schon die halbe Miete), Kontrastausgleich, Farbintensität, Schärfe. Ich verwende dabei auch die beiden Plugins Perfectly Clear und I2E, geht schneller und sie sind recht gut. FixFoto hat übrigens ein reges Forum, da werden alle Fragen beantworet. Ausserdem gibt es ausführliche Einführungshefte. Mit Photoshop wäre noch mehr rauszuholen, aber das Programm kostet sehr viel mehr Geld und die Bearbeiteung dauert länger

Zu den Steuergeldern: Güstrow hat in der Tat von der Städtebauförderung profitiert. Es war im Programm der Förderung für die neuen Länder. Die Geschäfte werden allerdings rein privat betrieben, da gibt es keine Unterstützung, jeder muss auch dort sein Geld selbst verdienen.

Doch selbst im Stadtkern von Güstrow sahen wr noch baufällige Häuser. Ihr könnt also investieren. Übrigens, direkt neben dem Millionen-Projekt in Heiligendamm steht zumindest noch eine heruntergekommene Villa. Die wartet auch auf einen Investor. Wir haben uns sehr gewundert, dass neben der super sanierten Anlage noch so ein "Schatz" steht.

Beste Grüße, Rod

[Exfalter]

Exfalter: Benutzt du eigentlich einen Polfilter?

Nein, ich benutze keinen Polfilter. Der würde an diesem Kameratyp auch nicht funktionieren. Du musst ja die Filterwirkung über den Prismensucher einer Spiegelreflex oder die neuen Live-View-Sucher kontrollieren. Ein Teil eines Polfilters wird so lange gedreht, bis das polarisierte Licht herausgefiltert ist. Das muss man mit einem Sucher, der auch durch den Filter "schaut", prüfen...

Hallo Rod,

bei der Nikon L3 (bzw. vollständig Nikon Coolpix L3) hat Nikon (wohl aus Kostengründen) auf den Sucher verzichtet. Die Kamera hat nur noch das LCD-Display. Das war für mich die ärgste Umstellung, macht aber theoretisch den Gebrauch des Polfilters möglich. In der Fotografie kenne ich mich ein wenig aus - mein Lehrberuf war Fotograf, aber das ist ja schon über ein viertel Jahrhundert her . Anfangs hatte ich eine 6x9-Box - ein Erbstück. Dann arbeitete ich mich über Instamatic und Pocket zu einer Kleinbild-Sucherkamera vor. Für die Ausbildung brauchte ich eine Spiegelreflex - aus Kostengründen (Fotografenlehrlinge bekamen damals nur 120 DM im ersten Lehrjahr, in anderen Berufen gab es schon erheblich mehr) wurde es eine Praktica, die mit gewaltigem Rückschlag trotzdem gute Aufnahmen lieferte. Das war aber nix, als ich mit meiner Frau anbandelte - viel zu groß und zu schwer, gerade für Urlaube, außerdem ist eine vollmanuelle Kamera für fototechnische Laien eher ungeeignet. Also kauften wir uns eine der damals (Ende der 80-er) preiswert werdenden Kleinbild-Sucherkameras, ein ganz einfaches Modell, aber mit eingebautem Blitz und für mehrere Jahre und viele viele Aufnahmen gut. Dann wurden wir (bzw. ich) wieder anspruchsvoller: Es wurde eine Canon Sucherkamera mit Zoom, die eine abschaltbare Belichtungsautomatik hat (wir haben die Kamera noch). Vor 6 Jahren fing für mich das digitale Fotozeitalter an mit einer einfachen Kamera von Aiptek, die auch von meiner Frau ohne Vorkenntnisse ganz nette (aber nur 2 Megapixel, interpoliert) Bilder liefert. Anfang letzten Jahres kaufte ich mir dann die Nikon, die noch kleiner ist, als die Aiptek und qualitativ auch besser, aber mechanisch äußerst empfindlich ist.
Übrigens: Es gibt nichts fotografierfauleres, als Fotografen! So wurden an der Abschlussfeier unserer Gesellenprüfung noch nicht mal Bilder der frischgebackenen Gesellen gemacht ... Und aus dem Grund gibt es von vielen Familienfeiern und traditionellen Fotomotiven (Weihnachten, Ostern, Sommerferien ) bei uns so gut wie keine Fotos
Mal sehen, vielleicht nehme ich die Kamera morgen mit, wenn wir eine Runde mit dem IVV wandern???

Gruß, Stephan

[Rod]

Exfalter: In der Fotografie kenne ich mich ein wenig aus - mein Lehrberuf war Fotograf"

Da habe ich ja Eulen nach Athen getragen.

"bei der Nikon L3 (bzw. vollständig Nikon Coolpix L3) hat Nikon (wohl aus Kostengründen) auf den Sucher verzichtet. Die Kamera hat nur noch das LCD-Display. Das war für mich die ärgste Umstellung, macht aber theoretisch den Gebrauch des Polfilters möglich."

Stellt deine Nikon das in halbwegs vernünftiger "Echt"-Zeit dar? Dann ginge es. Meine hat immer eine relatv lange Verzögerung, da wird das alles zum Geduldsspiel. Deshalb habe ich bisher immer den Durchsichtsucher verwendet - den ich prinzipiell besser finde, trotz lausiger Qualität - und einen Polfilter für meine Kamera nie in Erwägung gezogen. Aber du hast recht, wenn das Bild praktisch "live" auf dem LCD-Schirm erscheint, dann müsste auch ein Polfilter in der Praxis zu verwenden sein. Da war ich auf einem Auge blind.

Beste Grüße, Rod

[Exfalter]

Hallo Rod,

ja, die Darstellung erfolgt prompt. Aber das Objektiv hat keine Möglichkeit, einen Filter aufzuschrauben. Vielleicht müsste ich ein Gewinde ankleben? Auf die Sache mit dem Polfilter kam ich eigentlich, weil du immer so sagenhaft blaue Himmel auf deinen Bildern hast...

Da habe ich ja Eulen nach Athen getragen.

Nein, nein. Das war mein Lehrberuf. Er ist aus einem Hobby entstanden. Leider erwies es sich, dass man von dem Beruf nur leben kann, wenn man a) Geld mitbringt oder b) super gut ist (na ja, ich bin nicht super gut...) oder c) sich zunächst hoch verschuldet um dann wieder aus den Schulden raus zu klettern. Im Angestelltenverhältnis hätte ich damit aber niemals eine Familie ernähren können. Daher bin ich nach dem Zivildienst nicht in meinen Beruf zurück, sondern bin im Krankenhaus (in dem ich den Zivildienst leistete) geblieben. Inzwischen bin ich schon Inventar: fast 25 Jahre exklusive Zivildienst
Übrigens: Bei unserer heutigen Wanderung habe ich sage und schreibe 3 Bilder gemacht. Als wir über der Stadt Konz auf's Moseltal geschaut haben. Quasi als Panoramabild. Ansonsten blieb die Kamera in der Tasche .

Herzliche Grüße, Stephan

[Exfalter]

...ist jetzt zwar OT, passt aber zu meiner Ausgangsfrage:
Ich habe mit meinem Sonnenbrillenaufsatz für die Korrektionsbrille experimentiert. Das Teil hat Polfilter und ist fast neutralgrau.

Dies ist eine Aufnahme "nature":


und dies ist eine gefilterte Aufnahme:


Bei der Gelegenheit habe ich festgestellt, dass bei meiner Kamera die Ecken der Bilder nicht mehr richtig belichtet werden. Und sowas bei 'ner Nikon
Aber im Großen und Ganzen sind die Aufnahmen ganz brauchbar.

Gruß, Stephan

[Jonny2002]

ist zwar auch OT,

aber mir gefällt die Aufnahme ohne Filter besser.

[XLspecial]

sehr fein. ist schon ein nettes urlaubsland

wir waren ja pfingsten auf bustreffen dort, ein kleiner idyllischer campingplatz am goldberger see. der gehört den eltern eines buskollegen.

traumhaftes wetter dazu und alles war perfekt.

[Rod]

Stephan: ... "weil du immer so sagenhaft blaue Himmel auf deinen Bildern hast..."

Das hängt bei den gezeigten Fotos mit der Jahres- und Tageszeit zusammen. Vor allem bei den Herbst-Bildern war die Sicht und die Klarheit der Luft auch tagsüber einfach gut.

Jetzt war ich auf einer Insel (Gomera) und da war es fast immer diesig. Natürlich gab es auch dort schönes Licht. Aber dann ist man nur für die Bilder unterwegs, nach dem Motto: "Kinder, wir müssen hier noch drei Stunden in der Sonne warten, dann stimmt das Licht."

Aus meiner analogen Zeit muss ich noch zwei Polfilter haben. Früher habe ich viel damit gearbeitet, aber da hatte ich auch mehr Zeit.

Beste Grüße, Rod