an Fronleichnam doch nicht weg...
Verfasst: 16.06.2006 21:33
Hallo miteinander!
Eigentlich habe ich mich ja bis einschließlich Sonntag von diesem Forum abgemeldet. Aber es kam mal wieder ganz anders als geplant.
Den Wohnwagen habe ich am Montag vor’s Haus gestellt. Üblicherweise werden die Sachen dann nach und nach hineingetan, zuletzt die Lebensmittel und die Kopfkissen. Schon dieses Vorgehen kam ins Stocken. Keiner kam dazu, irgendetwas einzupacken. Am Mittwoch habe ich schließlich die Sachen, die ins Vorzelt gehören (einschließlich Vorzelt selbst) ins Auto gepackt. Donnerstag früh kamen die Sachen in den Wohnwagen. Die beste Ehefrau war nicht besonders gut drauf (Regelbeschwerden, Stress), das gemeinsame Kind (13) hatte eh keinen Bock (Was soll ich bitte schön 4 Tage auf einem Campingplatz???) und der Hund lief mir permanent in den Weg... Mal abgesehen vom keinen Bock hat unser Kind noch eine akute Bronchitis, welche allergisch bedingt ist (nur als Hintergrund).
Um 11:00 Uhr war ich fertig mit Packen, um 11:15 Uhr flossen erste Tränen (bei der Ehefrau, weil es ihr immer elender ging, zudem ist auch sie von einem Allergieschub geplagt) und unser Kind hatte immer noch keinen Bock (schließlich nehmen wir keinen Gamecube, Fernseher, Computer, etc. mit). Um 11:30 Uhr war ich wieder am Ausladen...
Die Ehefrau ist verstimmt, weil sie jetzt als „Buhmann“, der das alles Schuld ist, dasteht. Das Kind ist verstimmt, weil es eigentlich doch ganz gerne mit zum Camping fährt. Der Ehemann ist verstimmt, weil er maßlos enttäuscht ist, denn er ist Camper aus Leidenschaft und hat sich lange, lange auf diesen Ausflug gefreut. Außerdem ist er ignorant und gefühllos, weil er seine Ehefrau nicht versteht (bitte KEINE Diskussion zum Thema „Wie können Mann und Frau auf demselben Planeten leben, ohne sich gegenseitig umzubringen?“ beginnen – es ist sowieso aussichtslos!). Ebenso rücksichtslos verhält sich der Ehemann gegenüber seinem Ableger, der schließlich allergiebedingt erkrankt ist und dann raus in die Natur soll?!? Tja Leute, mit Allergikern ist es nicht einfach, obwohl ich über 40 Jahre Erfahrung im Umgang mit ihnen habe!
Nun bleiben wir also zu Hause. Der nächste Campingausflug ist noch in weiter Ferne, denn auch die Sommerferien (zumindest als gemeinsame Ferien) sind wegen des Arbeitsverhältnisses meiner Frau in Frage gestellt. Das Einzige, was ich mir schon mal ausbedungen habe ist ein Treffen der Camperfriends in Losheim Anfang Oktober. Sollten Ostern und Herbst die einzigen Ausfahrten für dieses Jahr bleiben, ist es eigentlich sinnlos, den Wohnwagen weiter zu behalten, denn die Unterstell-, Wartungs- und Versicherungskosten machen jede Übernachtung zu einer exklusiven teuren Angelegenheit!
Wo der Wohnwagen nun schon mal wieder ausgeladen ist, habe ich gleich auch die Sachen rausgeräumt, die normalerweise drin bleiben (Geschirr, Schlafsäcke, Decken, Vorzeltheringskiste, Stromkabel, Wäschespinne, Besen, und, und, und...), denn am Freitag will ich dann nach Saarbrücken zum Wohnwagenhändler fahren und die Dichtigkeitsprüfung (zur Erhaltung der Garantie) durchführen (Stichwort Wartungskosten) und den Wohnwagen leer wiegen lassen.
...Inzwischen ist der Tag vorbei, der Wohnwagen ist und bleibt dicht. Ich habe ihn allerdings beim Händler gelassen, weil im Lack des GFK-Daches Haar-Risse sind - Garantiefall. Der Wohnwagen wird rechtzeitig zum Sommerurlaub wieder einsatzbereit sein. Übrigens: Wiegen ist beim Händler nicht, der hat leider keine Waage, sondern verweist auf den TÜV...
Eigentlich habe ich mich ja bis einschließlich Sonntag von diesem Forum abgemeldet. Aber es kam mal wieder ganz anders als geplant.
Den Wohnwagen habe ich am Montag vor’s Haus gestellt. Üblicherweise werden die Sachen dann nach und nach hineingetan, zuletzt die Lebensmittel und die Kopfkissen. Schon dieses Vorgehen kam ins Stocken. Keiner kam dazu, irgendetwas einzupacken. Am Mittwoch habe ich schließlich die Sachen, die ins Vorzelt gehören (einschließlich Vorzelt selbst) ins Auto gepackt. Donnerstag früh kamen die Sachen in den Wohnwagen. Die beste Ehefrau war nicht besonders gut drauf (Regelbeschwerden, Stress), das gemeinsame Kind (13) hatte eh keinen Bock (Was soll ich bitte schön 4 Tage auf einem Campingplatz???) und der Hund lief mir permanent in den Weg... Mal abgesehen vom keinen Bock hat unser Kind noch eine akute Bronchitis, welche allergisch bedingt ist (nur als Hintergrund).
Um 11:00 Uhr war ich fertig mit Packen, um 11:15 Uhr flossen erste Tränen (bei der Ehefrau, weil es ihr immer elender ging, zudem ist auch sie von einem Allergieschub geplagt) und unser Kind hatte immer noch keinen Bock (schließlich nehmen wir keinen Gamecube, Fernseher, Computer, etc. mit). Um 11:30 Uhr war ich wieder am Ausladen...
Die Ehefrau ist verstimmt, weil sie jetzt als „Buhmann“, der das alles Schuld ist, dasteht. Das Kind ist verstimmt, weil es eigentlich doch ganz gerne mit zum Camping fährt. Der Ehemann ist verstimmt, weil er maßlos enttäuscht ist, denn er ist Camper aus Leidenschaft und hat sich lange, lange auf diesen Ausflug gefreut. Außerdem ist er ignorant und gefühllos, weil er seine Ehefrau nicht versteht (bitte KEINE Diskussion zum Thema „Wie können Mann und Frau auf demselben Planeten leben, ohne sich gegenseitig umzubringen?“ beginnen – es ist sowieso aussichtslos!). Ebenso rücksichtslos verhält sich der Ehemann gegenüber seinem Ableger, der schließlich allergiebedingt erkrankt ist und dann raus in die Natur soll?!? Tja Leute, mit Allergikern ist es nicht einfach, obwohl ich über 40 Jahre Erfahrung im Umgang mit ihnen habe!
Nun bleiben wir also zu Hause. Der nächste Campingausflug ist noch in weiter Ferne, denn auch die Sommerferien (zumindest als gemeinsame Ferien) sind wegen des Arbeitsverhältnisses meiner Frau in Frage gestellt. Das Einzige, was ich mir schon mal ausbedungen habe ist ein Treffen der Camperfriends in Losheim Anfang Oktober. Sollten Ostern und Herbst die einzigen Ausfahrten für dieses Jahr bleiben, ist es eigentlich sinnlos, den Wohnwagen weiter zu behalten, denn die Unterstell-, Wartungs- und Versicherungskosten machen jede Übernachtung zu einer exklusiven teuren Angelegenheit!
Wo der Wohnwagen nun schon mal wieder ausgeladen ist, habe ich gleich auch die Sachen rausgeräumt, die normalerweise drin bleiben (Geschirr, Schlafsäcke, Decken, Vorzeltheringskiste, Stromkabel, Wäschespinne, Besen, und, und, und...), denn am Freitag will ich dann nach Saarbrücken zum Wohnwagenhändler fahren und die Dichtigkeitsprüfung (zur Erhaltung der Garantie) durchführen (Stichwort Wartungskosten) und den Wohnwagen leer wiegen lassen.
...Inzwischen ist der Tag vorbei, der Wohnwagen ist und bleibt dicht. Ich habe ihn allerdings beim Händler gelassen, weil im Lack des GFK-Daches Haar-Risse sind - Garantiefall. Der Wohnwagen wird rechtzeitig zum Sommerurlaub wieder einsatzbereit sein. Übrigens: Wiegen ist beim Händler nicht, der hat leider keine Waage, sondern verweist auf den TÜV...